In verschiedenen Formularen (z.B. Personalstamm, Auftragsverwaltung etc.) können jetzt aktuelle Sortierungen/Filterungen gespeichert und jederzeit wieder reaktiviert werden. Über das neue Formular [Erinnerungskalender] können jetzt Termine eingetragen werden, an die erinnert werden soll (z.B. Geburtstage, Jubiläen etc.). Das Formular [Lagerartikel] wurde um den Kartenreiter [Objekte] erweitert. Hierüber können (analog zu z.B. Personalstamm oder Auftragsverwaltung) zu jedem Artikel beliebige OLE-Objekte (z.B. Textdokumente, Fotos, Zeichnungen etc.) hinzugefügt werden.
Das Formular [Lagerartikel] wurde um den Kartenreiter [Preise] erweitert. Die Preisfelder des Kartenreiters [Stammdaten] wurden hierhin übertragen. Über den neuen, globalen Parameter AP-55 kann jetzt die Schrittweite bei der automatischen Positionsnummernvergabe (z.B. bei Auftragspositionen) festgelegt werden (Standard=1).
Wird im Formular [Zeiterfassung] eine manuell angelegte Stempelung nachträglich wieder geändert, so wird jetzt der Status der Stempelung auf „geändert“ gesetzt (bislang verblieb der Status auf „manuelle Neuanlage“). Über die Formulare [Personalstamm], [Personalstamm Jahresplan] und [Monatsplanung] kann jetzt die aktuelle Lohnstundenliste eines Mitarbeiters direkt aufgerufen werden (=> Formular [Zeiterfassung]). Diese Funktion kann über die Benutzerverwaltung eingeschränkt werden.
Das Formular [Personalstamm Jahresplan] kann jetzt direkt aus dem Formular [Personalstamm] zum aktuellen Mitarbeiter aufgerufen werden. Die Anzahl der Schnelleinfügeschaltflächen der Formulare [Personalstamm Jahresplan] und [Monatsplanung] wurden von 5 auf 10 erhöht. Über den globalen Parameter JP-3 kann jetzt die Rahmenstärke der Tagesrechtecke im Jahresplan festgelegt werden.
Über das Formular [Personalstamm (Einzelansicht)] – Menüpunkt „allgemeine Einstellungen“ – können jetzt individuell für jeden Mitarbeiter die Tagesrandfarben und Rahmenstärken innerhalb des Jahresplans wochentagsbezogen festegelegt werden (z.B. Sonntag = rot – Stärke 2, Montag = blau – Stärke 1 etc.). Beispiel: Im Jahresplan sollen für einen Mitarbeiter alle Dienstage und Donnerstage (für diesen Mitarbeiter reguläre Arbeitstage) mit einem blauen, etwas stärkeren Rahmen hervorgehoben werden.
Lohnstundenliste: aus Sicherheitsgründen wird nun die Option „Mitarb.-Kto. bearbeiten“ bei Aufruf der Lohnstundenliste grundsätzlich als [deaktiviert] vorbelegt. Formular [Lagerartikel]: die Artikel wurden um drei zusätzliche, anwenderspezifische Optionen erweitert (Individuelle Optionen 1-3). Die Bezeichnungstexte zu jeder Option sind frei belegbar. Diese Optionsfelder können z.B. zur individuellen Markierung bestimmter Artikel eingesetzt werden (zwecks späterer Sortierung / Filterung etc. über dieses Optionsfeld).
Über den neuen lokalen Parameter JP-4 kann eine Erweiterung des Abstandes zwischen den Tagesfeldern des Jahresplans in Twips (1440 Twips = 1 Zoll) vorgegeben werden. Es werden Vorgaben zwischen 0 und 200 berücksichtigt. Bei stärkeren Feldrahmen läßt sich durch Erweiterung des Abstandes eine Überlappung der einzelnen Tagesfelder vermeiden. Die einzustellenden Werte sind abhängig von der eingestellten Bildschimauflösung des Arbeitsrechners (Beispiel bei einer Auflösung von 1680 x 1050 Pixel: je Punkt Rahmenstärke empfiehlt sich zur überlappungsfreien Darstellung eine Erweiterung um 18 Twips – z.B. bei einer max. Rahmenstärke von 3 eine Erweiterung um mindestens 54 Twips). Anmerkung: Der visuelle Eindruck des Jahresplans – und somit die Möglichkeit, mit „einem Blick“ die Gesamtsituation oder aber auch Besonderheiten eines Mitarbeiters erkennen zu können – kann wie folgt an die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Anwenders angepasst werden:
– über diverse lokale und globale Parameter.
– über die Konfiguration der mitarbeiter- und wochentagesbezogenen Farben und Stärken der Tagesfeldränder (Formular [Personalstamm (Einzelansicht)] – Menüpunkt „allgemeine Einstellungen“ – Tagesrand Jahresplan). – über die Konfiguration der fehlartenbezogenen Farben (Formular [Fehlarten]). – über die Konfiguration der ferienzeitbezogenen Farben (Formular [Ferienzeiten]).
Folgende Parameter können zur Anpassung eingesetzt werden: lokale Parameter:
JP-1 (Schriftart in Jahresplan)
JP-2 (Schriftgrösse in Jahresplan)
JP-4 (Abstandserweiterung zwischen den Tagesfeldern – auch einstellbar im Formular [Personalstamm (Einzelansicht) Menüpunkt „allgemeine Einstellungen“]) globale Parameter (auch einstellbar im Formular [Personalstamm (Einzelansicht)
Menüpunkt „allgemeine Einstellungen“]):
JP-1 (Rahmenbreite bei stundenweiser Fehlzeit)
JP-2 (Rahmenbreite bei Feiertag)
JP-3 (Rahmenbreite bei normalen Tagen)
Das Gleitzeitkonto eines Mitarbeiters kann jetzt auch aus dem Jahresplan über die neue Schaltfläche „Gleitzeitkonto“ aufgerufen werden. Im Formular [Stempelungen überarbeiten] werden jetzt manuell über das Formular [Zeiterfassung] angelegte Stempelungen von der Überarbeitung ausgeschlossen – können aber durch Setzen der entsprechende Option wieder eingeschlossen werden.
Die Ausführung der [An-/Abwesenheitsliste] wurde erheblich beschleunigt (z.Zt. nur bei Ausführung OHNE Stempelnachweis). InTime PC- Terminal: Position und Größe des Dialogs [Auftrag auswählen] waren nicht zu speichern. Problem behoben. InTime PC-Terminal: Im Dialog [Auftrag auswählen] kann jetzt auch auf erledigte/unerledigte Aufträge gefiltert werden.
Über den neuen lokalen Parameter IT-31 kann nun für das PC-Terminal gesteuert werden, ob sich beim Öffnen des Dialogs zur Auftragseingabe sofort der Dialog zur Auftragsauswahl/-suche öffnen soll (0=Nein, <>0 = Ja).
PC-Terminal: Über den lokalen Parameter IT-32 kann nun zum PC-Terminal ein numerischer Tastaturblock (z.B. bei Einsatz eines berührungssensitiven Monitors [Touchscreen]) eingeblendet werden (0=Nein, <>0 = Ja).
(Anmerkung: es wird hierzu das externe InTime-Programm ITNumPad.exe gestartet.) InTime PC-Terminal: Im Dialog [Auftrag auswählen] können jetzt auch mehrere Aufträge parallel ausgewählt werden.
InTime PC-Terminal: Es können jetzt zusätzlich bis zu 44 weitere Funktionstasten definiert werden (4 Spalten á 11 Tasten. Anmerkung: bei einer Bildschirmauflösung von 640×480 Bildp. ist die Anzeige zusätzlicher Funktionstasten nicht möglich. Bei 800×600 Bildp. können zwei Spalten dargestellt werden und ab einer Auflösung von 1024×768 Bildp. ist die Darstellung von bis zu vier Funktionstastenspalten möglich). Die Konfiguration erfolgt mitarbeiterindividuell über das Formular [Personalstamm (Einzelansicht)] im Menüpunkt [Einstellungen PC-Terminal] und/oder über das Formular [Standardeinstellungen PC-Terminal ].
InTime PC-Terminal: Die Einstellung der PC-Terminal-Dialoge (Aufträge zur aktuellen Stempelung, Auftragsnummerneingabe, Auswahl Auftragsnummer, Vorgabe Tätigkeitsnummer, PIN-Nummern-Eingabe) bezieht sich jetzt nicht mehr auf die Dialoge [Vorgabe Tätigkeitsnummer] und [PIN-Nummern-Eingabe]. Bei allen anderen Formularen wird nur noch die Höheneinstellung berücksichtigt.
Im Formular [Tastendefinitionen] kann jetzt für jede auftragsbezogene Taste festgelet werden, ob beim Stempeln mehrerer paralleler Aufträge (=> Umlage) die auf die einzelnen Aufträge entfallenden Ist-Zeit-Anteile nach den gegebenenfalls bereits vorliegenden Soll-Zeiten (=> zu dieser Tätigkeit innerhalb der entsprechenden Aufträge) bewertet werden sollen (Option [Umlageaufteilung nach Soll]). Ist diese Option nicht aktiv, werden – wie bisher – die Ist-Zeit-Anteile durch „arithmetische Mittlung“ ermittelt.
Beispiele zur Berechnung:
Ein Mitarbeiter stempelt um 10:00 Uhr die Tätigkeit „Produktion“ für die Aufträge 4711, 4712 und 4713 an (=> die anfallende Ist-Zeit nach Abschluß der Tätigkeit wird auf die drei Aufträge verteilt). Um 16:00 Uhr wird die „Produktion“ durch das Stempeln der Taste „Gehen“ beendet. Hieraus ergibt sich eine angefallende Ist-Zeit von 6 Stunden.
Verteilung nach dem „arithmetischen Mittel“: Jedem Auftrag werden 2 Stunden zugeteilt (=> [Ist-Zeit] / [Anzahl Aufträge]). Verteilung nach der Soll-Vorgabe: Sollzeit-Vorgabe zur Tätigkeit „Produktion“ (=> Auftragsposition) in
– Auftrag 4711: 6 Std.
– Auftrag 4712: 2 Std.
– Auftrag 4713: 4 Std.
Aus diesem Zeitverhältnis ergibt sich eine Ist-Zeit-Zuweisung – von 3 Std. für Auftrag 4711 (=> (6 / 12) * 6 => ([Ist-Zeit] / [Summe der Sollvorgaben]) * [Soll-Zeit der Auftragsposition]) – von 1 Std. für Auftrag 4712 (=> (6 / 12) * 2 ) – von 2 Std. für Auftrag 4713 (=> (6 / 12) * 4 ) Sind alle oder nur eine Sollvorgabe(n) 0, so wird artihmetisch gemittelt (gleichmäßige Verteilung). Bei mindestens zwei existierenden Soll-Vorgaben wird zu jedem Auftrag OHNE Sollvorgabe die zuzuweisende Ist-Zeit aus einer arithmetischen Mittlung errechnet. Die anschließend verbleibende Restzeit wird dann auf die Aufträge MIT Sollzeit gemäß der Sollzeit-Vorgaben verteilt.
Hierzu ein Beispiel:
Zu verteilende Ist-Zeit: 6 Std. Sollzeit-Vorgabe zur Tätigkeit „Produktion“ (=> Auftragsposition) in
– Auftrag 4711: 6 Std.
– Auftrag 4712: 2 Std.S
– Auftrag 4713: 0 Std.
Anteil zu Auftrag 4713 nach dem „arithmetischen Mittel“: 2 Std. (=> [Ist-Zeit] / [Anzahl Aufträge]). Aufteilung der Restzeit von 4 Stunden nach der Soll-Vorgabe: – von 3 Std. für Auftrag 4711 (=> (4 / 8) * 6 => ([Restzeit] / [Summe der Sollvorgaben]) * [Soll-Zeit der Auftragsposition]) – von 1 Std. für Auftrag 4712 (=> (4 / 8) * 2 ) Diese Verteilungsberechnungen wirken auf Stempelungen sowohl aus angeschlossenen Hardware-Terminals (z.B. Datafox-Terminals) als auch aus den InTime-PC-Terminals. Im Falle der Verteilung nach Sollvorgabe wird bei Stempelungen aus den Hardware-Terminals die (prozentuale) Verteilung direkt beim Import der Stempelungen vorgenommen. Bei Stempelvorgängen über die InTime-PCTerminals erfolgt die Verteilung nach Sollvorgabe ebenfalls automatisch. Allerdings kann hier sowohl für jeden Mitarbeiter über das Formular [Personalstamm (Einzelansicht)] im Menüpunkt [Einstellungen PC-Terminal] als auch im Formular [Standardvorgaben PC-Terminal] die Sichtbarkeit und Änderungsmöglichkeit der prozentualen Verteilung aktiviert/deaktiviert werden (Option [Ggf. prozentuale Verteilung bei Umlage änderbar]). In den Formularen [Personalstamm (Liste)] und [Pick-Liste Mitarbeiter] wurde die Ansicht um die Optionsfelder „Markierung 1“ – „Markierung 3“ erweitert. Darüber hinaus wird im Formular [Personalstamm (Liste)] jetzt auch das Feld „Markiert“ angezeigt. In der Pick-Liste (z.Zt. genutzt von der Lohnstundenliste und der Funktion zum Zuweisen von Tagesrastern [=> Personalstamm Jarhresplan]) ist jetzt das zur Auswahl herangezogene Markierungsfeld („Markiert“, „Markierung 1“ – „Markierung 3“) vorzugeben. Im Formular Personalstamm (Liste)] können diese Markierungsfelder zur erweiterten Kennzeichnung eines Mitarbeiters genutzt werden (=> erweitert die Möglichkeiten bzgl. Filterung / Sortierung). Die Bezeichnungstexte „Markierung 1“ – „Markierung 3“ sind ebenfalls über das Formular Personalstamm (Liste)] anpassbar.
InTime PC-Terminal / Lagerprogramm: Über das Formular [Personalstamm (Einzelansicht)] (Menüpunkt [Einstellungen PC-Terminal]) und/oder im Formular [Standarvorgaben PC-Terminal] kann nun für eine hier zugewiesene Taste festgelegt werden, ob es sich um eine Lagerbuchungstaste handelt. Ist eine entsprechende Taste definiert, so können über das PC-Terminal Lagerbuchungen vorgenommen werden.
InTime PC-Terminal: Im Menüpunkt [Einstellungen PC-Terminal] des Formulars [Personalstamm (Einzelansicht)] und/oder im Formular [Standarvorgaben PCTerminal] wurde die Konfigurierbarkeit der Funktionstasten um einige Punkte erweitert. Jeder Tastenkonfiguration kann eine der folgenden möglichen Funktionstasten zugewiesen werden:
– Spezialtaste 1 (bislang KOMMEN)
– Spezialtaste 2 (bislang GEHEN)
(=> die spezielle Belegung und das fixierte Erscheinungsbild der KOMMEN/GEHENTasten entfallen hiermit vollständig – sie sind jetzt individuell konfigurierbar)
– Taste 0 (bislang nur über Optionen steuerbar)
– Funtionstasten 1-9
– erweiterte Funktionstasten (max. 44 Tasten)
Für jede der nun insgesamt 56 Funktionstasten kann nun die Schriftgröße (7-14 Pkt.), Schriftfarbe und Hintergrundfarbe frei bestimmt werden. Je nach eingestellter Schriftgröße ist hiermit nun eine Tastenbeschriftung mit ein bis drei Textzeilen möglich. Für auftragsbezogene Taste kann festgelegt werden, wieviele Aufträge (0-50) ein Mitarbeiter innerhalb einer Tätigkeit parallel anstempeln darf (=> Umlage). Ob eine prozentuale Wichtung der einzelnen Aufträge einer Stempelung für den Mitarbeiter möglich bzw. für ihn änderbar sein soll, bestimmen Sie über die Option [Uml. Änd.] (prozentuale Verteilung bei Umlage änderbar). Jeder Taste kann eine Spezialfunktion zugeordnet werden:
– (normale Tastenfunktion)
– Auftragsauswertung (=> Aufruf einer Auftragsauswertung)
– Lagerbuchung (=> Aufruf des Dialogs zur Lagerzu-/abbuchung)
– Mitarbeiter-Info (=> Aufruf des Formulars [Mitarbeiter-Info])
– Nachrichten (=> Aufruf des Formulars zur Verfassung/Verwaltung von Mitarbeiternachrichten)
(=> die Schaltflächen [Info] und [Nachrichten] entfallen hiermit vollständig – die Belegung erfolgt jetzt individuell) Für die Tasten „Spezialtaste 1“ und „Spezialtaste 2“ kann ein eigener ASCIITastencode hinterlegt werden, d.h. anstatt dass der Mitarbeiter die entsprechende Taste anklickt bzw. den Monitor an dieser Stelle antippt, kann er auch definierte Tasten zur Auslösung der Aktion nutzen (z.B. ASCII-Tastencode 13 = Enter [Standard für Spez.-Taste 1], ASCII-Tastencode 45 = Minus-Taste [Standard für Spez.-Taste 2], etc.). Für die PC-Terminal-Funktionstasten 0-9 sind weiterhin die ASCII-Codes für die numerischen Tasten 0-9 zugewiesen. Die Optionen [Funktionstaste <0> zulässig], [Funktionstaste <0> inkl. Auftrag], [Auftragsauswertung möglich] und [Standardtasten ausblenden] entfallen vollstandig. InTime PC-Terminal: bislang wurden im Falle, dass zu einem Mitarbeiter keine individuelle Tastenzuweisung existierte (Menüpunkt [Einstellungen PC-Terminal] des Formulars [Personalstamm (Einzelansicht)] ), die Tastenzuweisungen den Vorgaben des Formulars [Tastenbelegung PC-Terminal] entnommen. Dieses Formular wird jetzt ersetzt durch das neue Formular [Standardvorgaben PC-Terminal] (=> der Menüpunkt [Tastenbelegung PC-Terminal] öffnet jetzt das Formular [Standardvorgaben PC-Terminal]). Hier können nun beliebig viele Standardvorgaben betreffs z.B. der Tastenbelegung angelegt und verwaltet werden (=> eine Ausnahme stellt die Vorgabe 0 [Standard] dar. Sie ist nicht löschbar – die Vorgabenummer und die Bezeichnung sind nicht änderbar. Die Tastenzuweisungen sind allerdings vollständig anpassbar). Jedem Mitarbeiter kann eine der hier definierten Vorgaben zugewiesen werden (Formular [Personalstamm (Einzelansicht)], Menüpunkt [Einstellungen PC-Terminal]). Existieren beim Mitarbeiter zusätzlich individuelle Tastenzuweisungen, ergänzen bzw. überschreiben diese die über eine zugewiese Standardvorgabe zugrundegelegten Tastenzuweisungen. Ist beim Mitarbeiter keine Standardvorgabe zugewiesen, werden ausschliesslich die mitarbeiterspezifischen Tastendefinitionen im PC-Terminal aktiviert (=> sind bei einem Mitarbeiter weder eine Standardvorgabe zugewiesen noch individuelle Tastendefinitionen erstellt, so werden, nachdem er sich an einem PC-Terminal identifiziert hat, keine Funktionstasten angezeigt.) Darüberhinaus ist es auch möglich, innerhalb der Tastenzuweisungen (sowohl beim Mitarbeiter als auch in den Standardvorgaben zum PC-Terminal) Tasten zu definieren, die ihrerseits auf eine Standardvorgabe verweisen können. Hierzu ein Beispiel:
Es existieren drei Standardvorgaben zum PC-Terminal:
– Vorgabe 1: Tastenvorgaben Metallarbeiter
– Vorgabe 2: Tastenvorgaben Schlosserarbeiten
– Vorgabe 3: Tastenvorgaben Wartungsarbeiten
Innerhalb der Vorgabe 1 existieren Tastenzuweisungen mit Verweisen auf die Vorgabe 2 (z.B. über die Funktionstaste 5) und die Vorgabe 3 (z.B. über die Funktionstaste 6). Identifiziert sich ein Mitarbeiter am PC-Terminal dem die Standardvorgabe 1 zugwiesen ist, so werden die dort definierten Tasten eingeblendet. Löst er nun die Funktionstaste 5 aus, so wechselt die Tastenanzeige auf die Belegung der Vorgabe 2 – löst er die Funktionstaste 6 aus, so wechselt die Tastenanzeige auf die Belegung der Vorgabe 3.
Anmerkung:
Bei erster Ausführung des Service-Release werden die Einstellungen zum PCTerminal in die neuen Strukturen übernommen (z.B. Vorkonfiguration der Standardvorgabe 0). Gleitzeitberechnung: die bisherige Berechnung der aktuellen Gleitzeit erfolgte standardmäßig ab dem Datum der letzten Gleitzeitspeicherung +1 (Bsp.: Datum der letzten Speicherung => 31.12.2008, Errechnung erfolgt ab dem 01.01.2009) bis zum
angegebenen Tag (z.B. gestern, letzter Tag eines Monats, etc.). Der Gesamtsaldo errechnete sich aus der aktuellen Gleitzeit +/- dem gespeicherten Gleitzeitsaldo (=> Datum letzte Speicherung) +/- der Vorgaben/Änderungen im entsprechenden Datumsbereich – der ausbezahlten Stunden im Datumsbereich. Lag das Bis-Datum vor dem Datum der letzten Speicherung, wurde das Ergebnis der Gleitzeitermittlung u.U. verfälscht. Ab der aktuellen Version wird zur Gleitzeitermittlung die bereits in der InTime-Version 9.08SR02 eingeführte Speicherungshistorie herangezogen:
Liegt nun das Bis-Datum des Auswertungszeitraumes vor dem Datum der letzten Speicherung, so werden gegebenenfalls die Daten („gespeicherte Gleitzeit“ und „Datum der letzten Speicherung“) der letzten, vor dem Bis-Datum liegenden Speicherungshistorie zur Berechnung des aktuellen Gleitzeitsaldos herangezogen. Das alternative, den Berechnungen zugrunde gelegte Datum der letzten Speicherung +1 (=> aus der Gleitzeithistorie) dient ebenfalls als Startdatum zur Ermittlung von „Vorgaben/Änderungen“ und „Auszahlungen“. Im Rahmen dieser Umstellung, wurden folgende Formulare und Auswertungen angepasst:
– Gleitzeitformular: Erweiterung der Möglichkeiten.
– Gleitzeitliste: werden Daten aus der Speicherungshistorie herangezogen, so ist die Auswertungszeile mit einem Sternchen gekennzeichnet.
– Lohnstundenliste: ob Daten aus der Speicherungshistorie übernommen worden sind, läßt sich in der Konfiguration der Lohnliste über den neuen Funktionsausdruck [HS] ermitteln (0=Nein, 1=Ja).
Im Formular [Tastendefinitionen] können Datensätze nur noch über die entsprechenden Schaltflächen gelöscht werden ([Aktuelle Tastendefinition löschen] und [Alle ungenutzten Tastendefinitionen löschen]). Bei Änderung eines Tastencodes wird jetzt überprüft, ob hierzu entsprechende Stempelungen existieren – falls ja, wird die Änderung der Tastencodes innerhalb der Stempelungen angeboten.
Im Formular [Auftrags- / Objektverwaltung] wird jetzt direkt in der Liste zu jedem Auftrag angezeigt, ob Materialpositionen existieren (blauer Stern). In Eingabefeldern für Auftragsnummern kann jetzt mit einem Doppelklick ein „Auftrag suchen“-Dialog aufgerufen werden.
Bei geöffnetem Hauptprogramm werden jetzt im Hintergrundbild die aktivierten/nicht aktivierten InTime-Funktionen und Module angezeigt. Das Erscheinungsbild des Hintergrundes wurde insgesamt angepasst und verändert. Lagerverwaltung / Auftragsverwaltung: Eine Lagerbuchung kann jetzt einer existierenden Auftragsnummer zugewiesen werden. Diese Programmerweiterung hat entsprechende Auswirkungen auf die Formulare/Bereiche [Auftrags- / Objektverwaltung] und [Lagerartikel]/[Lagerbuchungen]/[Lager Zu-/Abgangsbuchung].
Lagerverwaltung: Die Formulare [Lagerartikel] (Kartenreiter „Lagerbuchungen“), [Lagerbuchungen] und [Lager Zu-/Abgangsbuchung] wurden um das Eingabefeld [Auftragsnummer] erweitert. Auftrags-/Objektverwaltung: Im Formular [Auftrags-/Objektverwaltung] wurden die Materialpositionen (Kartenreiter „4. Material“) um die Felder für die Vorgabe von Lagerartikeln und diverse Anzeigefelder (z.B. gebuchte Materialmenge, Anzahl Artikelbuchungen zum Auftrag etc.) ergänzt (=> die Felder sind nur bei aktiviertem Lagermodul sichtbar).