Version 9.10-1

PC-Terminal: Stempelungen über einen Barcode-Scanner können jetzt in vereinfachter Form durchgeführt werden. Hierzu muss nach der Identifizierung des
Mitarbeiters lediglich der Barcode zu der gewünschten Tätigkeit eingelesen werden (bislang nur über vorherige Auslösung der Taste „0“ möglich). In Abhängikeit von der Tastenkonfiguration (Option „Auftrag möglich“) und der Formatierung des Barcodes wird gegebenenfalls anschließend der auftragsbezogene Eingabedialog angezeigt.
Nach der Auftragseingabe erfolgt die Speicherung der Stempelung mit Ausgabe eines entsprechenden Hinweises. Ist keine Auftragseingabe zu dieser Tätigkeit/Taste
vorgesehen, so wird die Stempelung unmittelbar verarbeitet und mit einer Fertigmeldung quittiert. Die Prüfungen auf Gültigkeit der Tätigkeit und der
eingegebenen Aufträge folgt den Regeln zur Taste „0“.
Die Barcodes sind wie nachfolgend beschrieben aufzubauen:
Beispiel 1: Barcode des Typs Code 39 (3 of 9), Tätigkeit „Produktion“ mit dem Tastencode „03“ mit aktiviertem Auftragsbezug, notwendiges Vor-/Nachlaufendes
Zeichen im Barcode: „*“ => *$03$*
Nach dem Einscannen diese Codes wird der Auftragseingabedialog angezeigt (Eingabe von maximal einem Auftrag möglich). Nach Bestätigung der Auftragseingabe wird die Stempelung durchgeführt und mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Beispiel 2: Barcode des Typs Code 39 (3 of 9), Tätigkeit „Produktion“ mit dem
Tastencode „03“ mit aktiviertem Auftragsbezug (es soll die parallele Eingabe von maximal 4 Aufträgen ermöglicht werden [=> Umlagestempelung]), notwendiges Vor-
/Nachlaufendes Zeichen im Barcode: „*“ => *$03%4$*
Nach dem Einscannen diese Codes wird der Auftragseingabedialog angezeigt (Eingabe von maximal 4 Aufträgen möglich). Nach Bestätigung der Auftragseingabe
wird die Stempelung durchgeführt und mit einer entsprechenden Meldung quittiert. Hinweis: Wenn im Barcode die Anzahl der maximal möglichen Aufträge codiert ist,
die Tätigkeit allerdings keine Auftragseingabe zuläßt, wird kein Auftragseingabedialog angezeigt. Die Stempelung wird direkt nach der Barcodeeingabe verarbeitet und quittiert. Durch eine Vorgabe von „0“ bei der Codierung der maximalen Auftragsanzahl, kann die Auftragseingabe bei auftragsbezogenen Tasten unterdrückt werden.
Beispiel 3: Barcode des Typs Code 39 (3 of 9), Tätigkeit „Wartung“ mit dem Tastencode „04“ ohne aktiviertem Auftragsbezug, notwendiges Vor-/Nachlaufendes
Zeichen im Barcode: „*“ => *$04$* Nach dem Einscannen diese Codes wird die Stempelung durchgeführt und mit einer entsprechenden Meldung quittiert.

Jahresplan/Monatsplanung: Die größe der im Dialog „Tagesdetails“ befindlichen Tabelle „Stempelungen des aktuellen Tages“ kann jetzt beliebig bezüglich ihrer Höhe
geändert werden. Hiermit erhöht sich entsprechend die Anzahl der ggf. angezeigten Stempelungen.

Im Auswahldialog zum Ausdruck von Arbeitskarten kann jetzt, falls der Barcode- Druck aktiviert wurde, die Formatierungsart der gedruckten Tätigkeitscodes
vorgegeben werden (ohne bzw. TMR-Terminals, Datafox-Terminals, PC-Terminals). Lagerverwaltung: Zu jedem Artikel kann jetzt eine Mindestbestellmenge vorgegeben
werden. Lagerverwaltung: Im Formular [Masseinheiten] kann jetzt auch die Anzahl der Nachkommastellen zum Gebinde vorgegeben werden.

Erinnerungskalender: Im Dialogformular [Hinweise aus dem Erinnerungskalender] kann sich jetzt die Wiedererinnerung an einen Eintrag entweder auf alle oder nur auf
die ungelesenen Einträge beziehen (bislang nur Bezug auf ungelesene Einträge).

Im Formular [Zeiterfassung] werden jetzt beim Klicken auf die Felder „Taste“, „Mitarbeiter“, „Auftrag“ und „Notiz“ die vollständigen bzw. erweiterten Inhalte zu dem jeweiligen Feld angezeigt.

Verarbeitung/Behandlung von Lizenzen/Sammellizenzen (InTime-Hauptprogramm, InTime PC-Terminal): Bislang wurden die Registrierungdateien (InTime.SEC, ITTerm.SEC) zuerst aus dem InTime-Installationsordner und, falls die Datei hier nicht gefunden wurde, anschließend aus dem InTime-Datenordner zur Registrierungsprüfung herangezogen. Ab der aktuellen InTime-Version kann diese Reihenfolge über den Parameter „DBFolderSecFirst“ der Sektion [Appl] innerhalb der programmspezifischen INI-Datei (InTime.INI, ITTerm.INI) geändert werden.
DBFolderSecFirst = 0: Suchreihenfolge => zuerst Programmordner, dann Datenordner. DBFolderSecFirst = 1: Suchreihenfolge => zuerst Datenordner, dann Programmordner.

Die Werteermittlung innerhalb der Gleitzeitliste wurde modifiziert. Dies führt beim Blättern innerhalb der Liste und beim Ausdruck aus der Vorschau zu einer
erheblichen Beschleunigung.

Im Formular [Auftragsverwaltung] wurden währungsformatierte Felder grundsätzlich in Euro und nicht in der Landeswährung ausgewiesen. Problem behoben.

Lohnstundenliste: Umfangreichere Auswertungszeiträume konnten bei Ausführung der Lohnstundenliste zu einem Fehler führen (Fehler 6) [z.B. 100 Mitarbeiter für je
365 Tage]. Problem behoben. Durch Umstrukturierung der Auswertung [Betriebsdaten / Aufträge] wurde die Ausführungsgeschwindigkeit dieser Liste erheblich beschleunigt.

Im Formular [Stempelungen zu Auftrag…] (=> Aufruf über das Formular [Auftrags- /Objektverwaltung]) wurden die Differenzzeiten im Falle von Umlagestempelungen
falsch ausgewiesen. Problem behoben. Bei den An-/Abwesenheitslisten wurde die Ausführungsgeschwindigkeit  beschleunigt. Der Online-Import wurde um den Aufrufparameter [RunOnce_nnn] ergänzt. Die Funktionsweise ist grundsätzlich wie bei [RunOnce] – allerdings kann über nnn die auszulesende Schnittstelle vorgegeben werden (siehe auch gesonderte Dokumentation zu den Startparametern der InTime-Komponenten).

Im Formular [Mitarbeiterkonten] können jetzt zu jedem Konto indviduelle Vorschagswerte hinterlegt werden. Die Vorschläge sind im Formular [Personalstamm
(Einzelansicht)] unter dem Punkt [7. Mitarbeiterkonten], Feld [Wert / Text] abrufbar. Die Vorschlagswerte werden im Kombinationsfeld [Wert / Text] als 2-spaltige Liste dargestellt. Die Konfiguration im Formular [Mitarbeiterkonten] ist hier an einem Beispiel erklärt:
Die Vorschlagserte für ein Konto ‚Schuhgröße‘ sollen sein 42 für ‚Klein‘, 43 für ‚Normal‘ und 44 für ‚Groß‘. Hierzu ist im Feld [Vorschlagswerte] folgendes
einzutragen: 42;Klein;43;Normal;44;Groß
Im Formular [Programm-Info] wird jetzt auch die aktuell verwendete MS-Access- Version ausgewiesen.

Über den globalen Parameter PE-15 kann nun gesteuert werden, ob beim Zuweisen von Fehlzeiten eine Sicherheitsabfrage erfolgen soll (0 = Nein, 1=Ja, 2=Ja [Enter-
Vorbelegung auf Abbrechen]). Die Liste [Iventurauswertung] wurde um die Ausgabe der Artikelwerte (Durchschnitt und letzter EK) und um eine Summenzeile ergänzt.

Im Formular [Auftragsverwaltung] wurde die Eingabe und Änderung von Materialpositionen weiter vereinfacht (betrifft nur Anwender des Lagermoduls / Lagerfunktionalität). Stempelimport (Datafox-Terminals): Die Ermittlung und Übertragung der Daten zur Mitarbeiterinfo erfolgt jetzt erst nach vollständiger Verarbeitung der gegebenenfalls importierten Stempelungen.

Im Formular [Tagesraster / Schema zuweisen] werden jetzt im Kartenreiter „Zuweisungsschema“ die Zuweisungsschemata sortiert nach Schemakennzeichen
angezeigt. Die Schemakennzeichen sind jetzt im Formular [Zuweisungsschemata] änderbar.

Zuweisung von Tagesrastern: Über das Formular [Personalstamm (Einzelansicht)], Menüpunkt „2. allgemeine Einstellungen“ kann jetzt zu jedem Mitarbeiter ein
Tagesraster-Zuweisungsschema eingetragen werden. Bei der Zuweisung von Tagesrastern (über das Formular [Tagesraster / Schema zuweisen]) kann die Option
„nach Mitarbeitervorgaben“ ausgewählt werden. Die Nutzung dieser neuen Funktionalität kann die turnusmäßige Zuweisung von Tagesrastern – gerade in
komplexeren Konfigurationsumfeldern – erheblich vereinfachen. Beschreibung:
Ist bei einem Mitarbeiter ein Tagesraster-Zuweisungsschema eingetragen und wurde bei der Zuweisung von Tagesrastern die Option „nach Mitarbeitervorgaben“
ausgewählt, so werden diesem Mitarbeiter bei Ausführung der Zuweisungsfunktion die Tagesraster gemäß des vorgegebenen Zuweisungsschemas zugewiesen. Eine
erweiterte Zuweisungssteuerung erfolgt über die im Personalstamm zu hinterlegenden Werte für den Starttag im Schema (=> wird in den Zuweisungsformen
„…nach Zuweisungsschema“ und „…nach Wochenplan“ in einem Dialog abgefragt) und das Startdatum (=> Zählungsbeginn des Zuweisungsschemas). Bei Vorgabe
dieses Startdatums wird gegebenenfalls keine automatische Korrektur des Aufsatzpunktes vorgenommen (siehe Beispiele). Ist kein Startdatum vorgegeben
oder ist das Startdatum während der Zuweisung größer als das Von-Datum des Zuweisungszeitraums, so wird die Startdatumsangabe ignoriert (d.h. als Startdatum
wird das Von-Datum angenommen – der Starttag wird gegebenenfalls automatisch angepasst).
Beispiele:
Grundsätzliche Vorgaben: Ein existierendes Zuweisungsschema besteht aus 14 Tagen (1. Woche: Frühschicht, 2. Woche: Spätschicht), der Wochentag des ersten
Tages ist „Montag“. Bei einem Mitarbeiter ist dieses Schema eingetragen. Der gewählte Zuweisungszeitraum erstreckt sich vom 01.01.2010 – 31.12.2010.
Beispiel 1:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 1 vorgegeben – ein Startdatum wurde nicht gesetzt.
Ergebnis: Die Tagesraster werden – wie im Zuweisungsschema vorgegeben – beginnend mit dem ersten Tag des Zuweisungsschemas zugewiesen (=>

Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Frühschicht). Der Aufsatzpunkt wird automatisch ermittelt, da der Wochentag des ersten Tages im Zuweisungsschema
(Montag) nicht mit dem Wochentag des Startdatums (01.01.2010 / Freitag) übereinstimmt, d.h. die Zählung innerhalb des Zuweisungsschemas beginnt am
Freitag der ersten Woche.
Beispiel 2:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 8 vorgegeben – ein Startdatum wurde nicht gesetzt. Ergebnis: Die Tagesraster werden – wie im Zuweisungsschema vorgegeben – beginnend mit dem achten Tag des Zuweisungsschemas zugewiesen (=> Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Spätschicht). Der Aufsatzpunkt wird automatisch ermittelt, da der Wochentag des achten Tages im Zuweisungsschema (Montag) nicht mit dem Wochentag des Startdatums (01.01.2010 / Freitag) übereinstimmt, d.h. die Zählung innerhalb des Zuweisungsschemas beginnt am Freitag der zweiten Woche.
Beispiel 3:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 1 vorgegeben – das Startdatum wurde auf den 21.12.2009 (Montag) gesetzt.
Ergebnis: Die Tagesraster werden – wie im Zuweisungsschema vorgegeben – gemäß der Zählung ab dem 21.12.2009 beginnend mit dem achten Tag des
Zuweisungsschemas zugewiesen (=> Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Spätschicht). Eine automatische Ermittlung des Aufsatzpunktes wird auch bei einer
möglichen Notwendigkeit nicht durchgeführt.
Beispiel 4:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 8 vorgegeben – das Startdatum wurde auf den 21.12.2009 (Montag) gesetzt.
Ergebnis: Die Tagesraster werden – wie im Zuweisungsschema vorgegeben – gemäß der Zählung ab dem 21.12.2009 beginnend mit dem ersten Tag des
Zuweisungsschemas zugewiesen (=> Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Frühschicht). Eine automatische Ermittlung des Aufsatzpunktes wird auch bei einer
möglichen Notwendigkeit nicht durchgeführt.
Beispiel 5:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 1 vorgegeben – das Startdatum wurde auf den 14.12.2009 (Montag) gesetzt.
Ergebnis: Die Tagesraster werden – wie im Zuweisungsschema vorgegeben – gemäß der Zählung ab dem 14.12.2009 beginnend mit dem ersten Tag des
Zuweisungsschemas zugewiesen (=> Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Frühschicht). Eine automatische Ermittlung des Aufsatzpunktes wird auch bei einer
möglichen Notwendigkeit nicht durchgeführt.
Beispiel 6:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 8 vorgegeben – das Startdatum wurde auf den 14.12.2009 (Montag) gesetzt.
Ergebnis: Die Tagesraster werden – wie im Zuweisungsschema vorgegeben – gemäß der Zählung ab dem 14.12.2009 beginnend mit dem achten Tag des
Zuweisungsschemas zugewiesen (=> Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Spätschicht). Eine automatische Ermittlung des Aufsatzpunktes wird auch bei einer
möglichen Notwendigkeit nicht durchgeführt.
Beispiel 7:
Vorgaben: Bei einem Mitarbeiter ist der Starttag innerhalb des Schemas mit 1 vorgegeben – ein Startdatum wurde auf den 11.01.2010 gesetzt.
Ergebnis: Da das beim Mitarbeiter vorgegebene Startdatum größer ist als das Von- Datum, werden die Tagesraster – wie im Zuweisungsschema vorgegeben –
beginnend mit dem ersten Tag des Zuweisungsschemas zugewiesen (=> Zuweisungen in der 1. Woche des Jahres: Frühschicht). Der Aufsatzpunkt wird
automatisch ermittelt, da der Wochentag des ersten Tages im Zuweisungsschema (Montag) nicht mit dem Wochentag des Startdatums (01.01.2010 / Freitag)
übereinstimmt, d.h. die Zählung innerhalb des Zuweisungsschemas beginnt am Freitag der ersten Woche.

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