Version 9.01-3

Zeitrechner:
Dem Zeitrechner wurden die Standard-Speicherfunktionen (MC, MR, MS, M+) hinzugefügt.

Online-Import:
Wird das Programm bei laufendem Import beendet, wird jetzt nachgefragt, ob der Import beendet werden soll (anschließend wird das Programm beendet).

Online-Import:
Fehler-Flaggen beim permanenten und zeitgesteuerten Import können mit einem Doppelklick zurückgesetzt werden.

Änderung des Formates beim Export von Stempelungen (Stempeldatei erzeugen) während des Stempelimports:
Bislang wurden die Tasten komplett numerisch in der Textdatei abgelegt (z.B. Taste 01 => 0000001). Dies kann zu Irritationen beim Import dieser Daten führen (z.B. bei Existenz der Tasten 1, 01 und 001 keine Differenzierung bzw. Taste nicht bekannt –
Tasten in InTime sind alphanumerisch!). Jetzt wird die Taste alphanumerisch abgelegt (z.B. Taste 01 => 01 + 5 Leerzeichen , Taste 01 => 001 + 4 Leerzeichen – Tasten werden in 7 Zeichen Länge gespeichert).

Im Formular Zeiterfassung können auf Anforderung auch Fehlzeiten angezeigt, geändert und zugewiesen werden. Die InTime-Zeiterfassung unterstützt ab sofort die Terminalpalette des Herstellers Codekey.

Bei Neuanlage einer Stempelung über das Formular Zeiterfassung, wird vor endgültiger Speicherung auf Existenz eines Fehlzeiteneintrages geprüft und ggf. mit einer Meldung darauf hingewiesen (Abbruch möglich).

Die Filtereinstellungen im Formular Zeiterfassung wurden um die Möglichkeit erweitert, einen Filter + / – n Tage (zum akt. Datum) zu setzen (z.B. nur Anzeige der letzten 30 Tage und der nächsten 10 Tage [+-Angabe u.a. sinnvoll bei Ausgabe der
Fehlzeiten]).

Beim Speichern der Gleitzeit kann nun bestimmt werden, ob nach Überschreitung eines ggf. eingegebnen Wertes (je Mitarbeiter) für die minimalen Plus-Stunden (=> Gleitzeitkonto) der gesamte Saldo ([wie bisher] Bsp.: Min. P.-Std. = 5 Std.; Saldo = +
6 Std. => Anrechnung von 6 Std.) oder der Saldo abzüglich der vorgegebenen min. Plus-Std. (Bsp.: Min. P.-Std. = 5 Std.; Saldo = + 6 Std. => Anrechnung von + 1 Std. [6 Std. – 5 Std. = + 1 Std.]) gewertet wird.

In den Hauptformularen (Zeiterfassung, Auftragsverwaltung, Personalwesen (Liste), Stammdatenformulare etc.) bleiben gesetzte Sortier- und Filtereinstellungen auch nach Schließen des jeweiligen Formulars erhalten. Beim Löschen von Fehlzeiten kann nach zu löschenden Fehlarten differenziert werden. Über den globalen Parameter AU-8 kann die Ausgabe der Auftragsnummern im
Stempelnachweis unterdrückt werden.

Neue Auswertung: Fehlzeitendiagramm (nach Arbeitsgruppen  und Monat) Die An-/Abwesenheitslisten wurden um die Aufrufoptionen und ergänzt. Über den globalen Parameter ST-2 (0=Nein, <>0=Ja) lässt sich steuern, ob beim Stempeln einer unbekannten Taste (bei F4 [TMR] bzw. APO’s [Benzing u. Textimport]) diese Taste durch die eingetragene Stammtaste (Personalwesen Einzelansicht, allgemeine Einstellungen) des Mitarbeiters ersetzt wird.

Über den globalen Parameter ZE-1 (0=Nein, <>0=Ja) lässt sich steuern, ob bei Änderungen an einer manuell neu angelegten Stempelung, die betroffene Stempelung als ‚geändert‘ gekennzeichnet wird.

Im Formular kann über die Umschaltfläche der Verarbeitungsprozess bei Änderung und manueller Neuanlage einer Stempelung gesteuert werden. Bei Aktivierung werden bestimmte Berechnungen nach Änderung
bzw. Neuanlage zurückgestellt und die betroffene Stempelung mit einem gelben Punkt markiert. Bei Aufruf und Schließen des Formulars und bei Deaktivierung der Umschaltfläche , werden die Stempelungen
auf Existenz noch unverarbeiteter Datensätze untersucht und ggf. eine Überarbeitung angeboten. Sinn: Manche Anwender haben zeitweise ein hohes Aufkommen an Änderungen und manuellen Neuanlagen innerhalb des Stempelbestandes. Eine vorläufige Rückstellung zeitintensiverer Berechnungen kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit während der Bearbeitung erheblich erhöhen. Die abschließenden Berechnungen werden im Block zu einem vom Anwender zu bestimmenden Zeitpunkt durchgeführt (s.o.).

Im Formular kann festgelegt werden, ob exportierte Stempelungen markiert werden sollen (das Feld NFld3 in der Tabelle [Stempelungen-Interim] wird auf -1 gesetzt). Die Markierungen können über die Schaltfläche Markierungen löschen> wieder entfernt werden (=0). Der globale Parameter ZE-2 steuert darüber hinaus, ob Markierungen nach manueller Änderung einer Stempelung zurückgesetzt werden sollen (Parameterbeschreibung ZE-2: <>0 = Bei Änderungen an einer Stempelung wird das Export-Markierungsfeld (NFld3) nicht auf 0 gesetzt).

In den Programmen InTime-Zeiterfassung, InTime-Online-Import und InTime-PCTerminal wurden Chipkartenfunktionen implementiert (es werden nur Chipkartengeräte bestimmter Hersteller unterstützt – beim Software-Lieferanten zu erfragen).
Die Konfiguration erfolgt über das Administratormenü über das Untermenü . Über die Einträge und kann das Systemverhalten konfiguriert werden. Über
die Funktion kann der Chipkarteninhalt identifiziert bzw. gelesen werden.

Bei aktivierten Chipkartenfunktionen kann in den Programmen InTime-Zeiterfassung, InTime-Online-Import und InTime-PC-Terminal eine Anmeldung per Chipkarte erfolgen. Hierzu ist der lokale Parameter SC-1 zu setzen:
Anmeldung per InTime-Chipkarte:
0 = keine Anmeldung per Chipkarte
1 = Anmeldung primär per Dialog, alternativ per Chipkarte
2 = Anmeldung primär per Chipkarte, alternativ per Dialog
3 = Anmeldung ausschließlich per Chipkarte
Ist Zusätzlich der lokale Parameter SC-2 gesetzt [>0 = InTime wird beim Entfernen der InTime-Chipkarte geschlossen (Angabe des Abfrageintervalls auf gesteckte

Karte in ms – Standard 500; die Anmeldung per Chipkarte muss aktiviert sein)], so wird nach Entfernen der Karte die jeweilige Anwendung geschlossen. Bei aktivierten Chipkartenfunktionen können im Formular InTime-Chipkarten erstellt werden (Übertragung von Anwendername und Passwort für die InTime-Anmeldung – Speicherung erfolgt verschlüsselt)

Bei aktivierten Chipkartenfunktionen können im Formular InTime-Chipkarten erstellt werden (Übertragung von Kartennummer, Kartenart und PIN des ggf. zugewiesenen Mitarbeiters – Speicherung der PIN erfolgt verschlüsselt)

Bei aktivierten Chipkartenfunktionen kann im Formular (auch in der Anwendung InTime-PC-Terminal) die Identifizierung des Mitarbeiters über die InTime-Chipkarte erfolgen. Die allgemeine Funktionssteuerung erfolgt über die lokalen Parameter IT-14 und IT-15.
IT-14:
Identifizierung am PC-Terminal per InTime-Chipkarte:
0 = keine Identifizierung per Chipkarte
1 = Identifizierung primär per Chipkarte oder Dialog
2 = Identifizierung ausschließlich per Chipkarte
IT-15:
1 = PIN-Eingabe am PC-Terminal per InTime-Chipkarte (nur aktiv, wenn IT-14 <>0!)

Das Programmfeature „Zutrittskontrolle“ wurde vollständig überarbeitet. Die Zutrittskontrolle arbeitet derzeit ausschließlich mit den Terminals des Herstellers Codekey. Die Konfiguration / Auswertung erfolgt über die Menüpunkte
, und (der Punkt ist bis zur letztendlichen Klärung datenschutzrechtlicher Fragen außer Funktion!) in der Menügruppe . Die Übertragung der
Zutrittskonfiguration auf die Terminals erfolgt gleichzeitig mit dem Laden der Kartendaten (Formular ).

Im Formular kann zu jedem Auftrag Material verwaltet werden (Erweiterung der Material- / Lagerverwaltung in Planung). Die Ausgabe erfolgt derzeit lediglich über den Bericht .

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